Der Begriff “Pro-Choice” wird oft in Zusammenhang mit dem Thema Schwangerschaftsabbruch verwendet und bezieht sich auf die Haltung, dass Frauen das Recht haben sollten, über ihre eigenen Körper und Fortpflanzung zu entscheiden. Konkret bedeutet dies, dass Frauen das Recht haben sollten, frei und ohne staatliche Einschränkungen oder Stigmatisierungen über eine Schwangerschaftsabbruch zu entscheiden.
Befürworter*innen der Pro-Choice-Bewegung argumentieren, dass Schwangerschaftsabbrüche eine persönliche Entscheidung sein sollten, die jede Frau für sich selbst treffen sollte. Sie argumentieren auch, dass Schwangerschaftsabbrüche sicher und legal verfügbar sein sollten, um Frauen vor gesundheitlichen Risiken und ungewollten Schwangerschaften zu schützen.
Im Gegensatz dazu argumentieren Befürworter*innen der sogenannten “Pro-Life”-Bewegung, dass das Leben eines ungeborenen Fötus geschützt werden sollte und dass Abtreibung unmoralisch und falsch ist. Diese Haltung wird oft aus religiösen oder ethischen Gründen vertreten.
In vielen Ländern, insbesondere in den USA, ist die Debatte um Abtreibung und Pro-Choice vs. Pro-Life eine kontroverse und emotionale Angelegenheit, die sowohl politisch als auch kulturell aufgeladen ist.